Für viele Frauen bedeuten die Wechseljahre, das Klimakterium, durch die hormonelle Umstellung verschiedenste körperliche oder seelische Veränderungen.
Bereits mit 40 Jahren sind viele Eizellen verbraucht, und es reifen immer seltener welche heran. Die Eisprünge nehmen ab, es wird weniger Östrogen und auch Gestagen gebildet. Um das 50. Lebensjahr wird diese Änderung durch die Menopause deutlich. Unter Menopause versteht man die letzte normale Regelblutung. Die Postmenopause ist die Zeit ein Jahr nach der Menopause bis zum 65. Lebensjahr. Danach stellen die Eierstöcke praktisch keine Östrogene mehr her.
Durch Beratungsgespräche und individuelle Behandlungspläne, z.B. hormonelle Therapie und/oder naturheilkundliche Therapie, begleiten und unterstützen wir Sie in dieser Zeit.
Die Wirkung von hormoneller Therapie:
Östrogene fördern u.a. die Wassereinlagerung in Haut und Gewebe, erweitern Blutgefäße und senken den Blutdruck. Sie wirken stimmungsaufhellend, beeinflussen den Fettstoffwechsel günstig, haben eine positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel, bewirken eine Zunahme der Lungenfunktion, hemmen den Knochenabbau und verstärken die Darmbewegungen.
Gestagen (Gelbkörperhormon/Progesteron) bereitet die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung des befruchteten Eies vor. Es wirkt stimmungsaufhellend und beruhigend, schwemmt überflüssige Körperflüssigkeit (Ödeme) aus und beseitigt so ein Spannungsgefühl in der Brust und in den Beinen.